Hanf als Lebensmittel: Rezepte für die gesunde Ernährung

Hanf ist eine vielfältige Pflanze, die sich in der Küche äußerst abwechslungsreich verwenden lässt – beispielsweise als Hanföl oder Hanfsamen. Beide hanfhaltigen Produkte enthalten einen hohen Anteil an essenziellen Fettsäuren. Dieser Artikel zeigt, wie abwechslungsreich Hanf für die Ernährung ist.

 

Warum ist Hanf gesund?

 

Wenn es um Hanf in der Ernährung geht, ist damit kein Rauschmittel, sondern ein Lebensmittel gemeint. Zwei der beliebtesten Produkte sind Hanföl und Hanfsamen, die allgemein auch gerne als Superfoods bezeichnet werden. Mit Marihuana haben diese aus Nutzhanf gewonnenen Lebensmittel nichts gemein. Sie sind frei von THC, dafür aber reich an Omega-3-Fettsäuren. Überdies enthalten die Samen und das Öl Magnesium und wertvolle Vitamine, insbesondere Vitamin E, B1 und B2.

 

Wie wird Hanf als Lebensmittel verwendet?

 

Hanföl ist ein wesentlicher Bestandteil der gesunden Küche. Es wird aus Hanfsamen gewonnen und zeichnet sich durch einen nussigen Geschmack aus. Es eignet sich vor allem für kalte Speisen und wird daher gerne über Salate gegeben. Um die wertvollen Vitamine und Fettsäuren zu bewahren, sollte Hanföl nicht zum Braten verwendet und kühl und dunkel gelagert werden.

 

Ebenso beliebt sind Hanfsamen, die es entweder geschält oder ungeschält im Handel gibt. Die hanfhaltigen Samen eignen sich beispielsweise als Topping für Müslis oder als Zutat für Eiweißshakes, Brot, Buddha Bowls oder Pasta. Wer aus den Samen eine pflanzliche Milch herstellen möchte, kann etwa 80 g bis 100 g Hanfsamen und 1 l Wasser mit einem Hochleistungsmixer mischen. Selbst Pestos bekommen mit der Zugabe von Hanfsamen einen nussigen Geschmack. Für ein Grundrezept werden benötigt:

 

50 g Hanfsamen

25 ml Hanföl

50 g frischer Basilikum

etwas Zitronensaft (einer frischen Zitrone)

 

Alle Zutaten werden in einer Küchenmaschine vermengt und gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und in einem verschließbaren Glas im Kühlschrank aufbewahrt.

 

Wie kann Hanf noch in der Küche verwendet werden?

 

Eine weitere Form von Hanf ist CBD Öl. Anders als Hanföl wird CBD Öl nicht aus Hanfsamen, sondern aus den Blättern und Blüten der Hanfpflanze gewonnen. Dem Öl werden beruhigende und schmerzlindernde Eigenschaften zugesprochen, weshalb CBD auch als Nahrungsergänzungsmittel zunehmend in der Küche Verwendung findet, beispielsweise als Zutat für einen leckeren Smoothie. Hierfür einfach

 

100 ml (pflanzliche) Milch,

1 Tasse Blaubeeren,

1 Banane,

etwas Zimt und

2 bis 3 Tropfen CBD Öl

 

in einen Mixer geben, cremig rühren und sofort genießen.

 

Fazit: Hanf als vielseitiges Lebensmittel für die Küche

 

Hanf hat viele Gesichter – ob als Hanföl, Hanfsamen oder CBD Öl. Dementsprechend vielseitig lässt sich die Pflanze in der Küche verwenden, entweder als leckeres Topping für Salate, Müsli und Bowls oder als Zutat für Smoothies oder eine selbst gemachte Hanfmilch. Als Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel ist Hanf vollkommen frei von THC und daher auch frei verkäuflich. Neben vielen Vitaminen und Magnesium kann Hanf mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren punkten, die allgemein als gesund gelten.